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Kraftsensoren

Vorteile eines Kraftsensors

  • Messbereiche von 0,1 bis 750 kN
  • Geringe Linearitätsabweichung trotz hoher Kräfte
  • Robuster Aufbau bei kleinen Abmessungen
  • Druck- und Zugmessungen
  • Integration von Messverstärkern
  • Hoher Bruchlastbereich bis 600% / F.S.
  • Individuelle Bauformen und Abmessungen möglich
  • Robuste Stahl- und Aluminiumgehäuse
  • Schutzart bis IP69K für besondere Anforderungen

Wir modifizieren Serientypen auch auf Ihre individuellen Anforderungen und Wünsche.

Funktionsprinzip

Bei DMS (DMS = Dehnungsmessstreifen) basierenden Kraftsensoren von Inelta werden statische und dynamische Zug- und Druckkräfte mittels spezieller Widerstände (DMS) erfasst und in elektrische Signale umgewandelt. Eine Dehnung oder Stauchung des DMS - Widerstandes bewirkt eine Spannungsänderung. Diese Spannung ist proportional der eingeleiteten Kraft, welche das Trägermaterial unter dem Dehnmessstreifen minimalst mechanisch staucht oder streckt.

Um optimale Messwerte zu erzielen werden in Kraftsensoren meist 2 oder 4 Dehnmessstreifen appliziert und in Brückenschaltung (Wheatstonesche Brückenschaltung) miteinander verbunden. So lassen sich unerwünschte thermische oder mechanische Einflüsse kompensieren, auch Abgleich genannt.

Einsatzgebiete

Unsere Kraftsensoren finden in verschiedenen Branchen und industriellen Bereichen Anwendung. Von der Medizintechnik zur exakten Positionierung von Diagnosesystemen, über die Kraftmessung an Linearantrieben in der Raumfahrt bis zur Füllstandsmessung für die Lebensmittelindustrie. Auch für die Ermittlung von Vorspann- und Anpresskräften in manuellen Vorrichtungen sowie an Prüfgeräten in der Produktion werden unsere Kraftsensoren eingesetzt.

Aufbau eines Kraftsensors am Beispiel KMT55

Anschlusskabel
Kabelverschraubung
Membran Edelstahl 1.4542
oder Aluminium EN AW 2024
Dehnmessstreifen
Elektronik/Messverstärker
Gehäuseboden verschweißt / geklebt